Aktion Gewalt - nein danke !!!
  Fremdenhass
 
Was ist Fremdenhass?

Die Xenophobie (gr.  ξενοφοβία „Fremdenangst“, von ξένοςxénos „Fremder“ und φοβία phobia „Angst“, „Furcht“), auch Fremdenfeindlichkeit, bezeichnet ein mit persönlicher Abneigung und Abwehr verbundenes Verhalten der Scheu oder Furcht gegenüber als "anders" oder "fremd" vorgestellte Personen oder Gruppen, das vielfältige Formen der Ausgrenzung zur Folge hat. Sozialpsychologisch gesehen wird hier ein negativ konnotiertes Fremdbild geschaffen, um ein überlegenes Selbstbild zu erzeugen. Xenophobes Verhalten wird sozial gelernt und kann somit verändert und abgelegt werden. An den Prozessen der Konstruktion von Bildern über vermeintlich "Fremde" oder "Andere" sind wissenschaftliche, mediale, politische und andere von Interessen geleitete Akteure der Gesellschaft beteiligt. Der Begriff wird in der Rassismusforschung dort vermieden, wo er die Prozesse der Stigmatisierung durch Psychologisierung und Biologisierung übersieht und eine quasi kausale naturgegebene Erklärung für Gewalt und Ausgrenzung nahelegt.

Der Begriff Xenophobie steht im Gegensatz zur Xenophilie (Fremdenfreundlichkeit) und in einem gewissen Spannungsverhältnis zum Exotismus, einer Art naiven, quasi voyeuristischen Xenophilie, mit welcher er gewisse konstituierende Merkmale gemein hat, z. B. das Postulat der eigenen, meist kulturellen Überlegenheit.

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  Start der Webseite war am 14.09.2008  
 


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